Preisschießen 2022

Neustart des Preisschießens nach Coronazwangspause geglückt.

Endlich war es wieder so weit. Nachdem 2 Jahre das traditionelle Preisschießen der Cronberger Schützengesellschaft v. 1398 e.V. ausfallen musste konnten jetzt wieder die Freunde der Zehnerjagt im herbstlich geschmückten Schützenhaus begrüßt werden. Bereits am Samstag bildete sich eine Warteschlage im Flur vor der Luftdruckwaffenhalle, in der zahlreiche Helfer des Vereins jeden in die Handhabung der Luftgewehre einwiesen. So dauerte es nicht lange bis die ersten Zehner auf den Bildschirmen der elektronischen Trefferanzeige erschienen und auf der Leinwand des Aufenthaltsraumes von den Zuschauern bei Fleischkäse, Rindswurst und Kuchen kommentiert wurden. 27 attraktive Preise von der Kameradrohne bis zum Adventskalender, die zum Teil von Kronberger Firmen gestiftet wurden, veranlassten manchen Teilnehmer auch noch einmal Sonntags nachzulösen, um sich vielleicht doch noch in der Siegerliste nach oben zu schießen. Nach 110 Teilnehmern und 4670 Schüssen konnte pünktlich am Sonntagabend mit Böllerschüssen die Siegerehrung beginnen. Den ersten Preis sicherte sich Fares Khawam mit einem 9,4 Teiler (0,094 mm Abstand zu Mitte) gefolgt von Björn Zengeler mit einem 12,8 Teiler und Eduard Göttmann auf dem 3.Platz mit einem 13,8 Teiler. Der Carl-Neubronner Gedächtnispokal erhielt die Mannschaft „Die Bergis“ deren fünf besten Treffer auf ein Gesamtergebnis von 210,9 Teilern kamen. Den 2. Platz belegte die Mannschaft des Taunus Bears MC mit gesamt 282,4 Teilern.

 

Zum Abschluss wurde vom Oberschützenmeister Lothar Strobl darauf hingewiesen, dass nächstes Jahr das Preisschießen bereits am Anfang September im Rahmen des 625-jährigen Vereinsjubiläums durchgeführt wird. Der Erste Preis wird dann in Form eines E-Bike im Wert von 4.200 Euro etwas größer ausfallen.